Einsamkeit
Performing Arts
Gefühle der Depression sichtbar machen.

Diese Produktion schloss sich an meine Arbeit „Depression“ für das Antidepressivum Saroten an. Unsere erste Interpretation war so stark, dass dieselben Themen diesmal außerhalb des Studios inszeniert wurden.
Ich konzipierte die Motivik mit dem gleichen Team, mit einem Psychologen und dem Pantomimen Isidoro Fernandez.
Für diese Strecke nutzte ich durchgängig Mittelformat und einen 800er Schwarzweißfilm, den ich sehr körnig entwickelte, um den Look zu pushen. In der Bildbearbeitung blieb ich zurückhaltend, um das Motiv möglichst authentisch zu lassen.







Geplant war die Strecke für einen exklusiven Kalender für Ärzte. Zwischenseiten aus Pergamin sollten die Schemenhaftigkeit der intensiven, allumfassenden Emotion verstärken.
Auftraggeber war wieder die Tropon GmbH, die heute eine Tochter des schwedischen Pharmaunternehmens MEDA AB ist.